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Dieses Jahr war uns der Wettergott gnädig und bescherte uns bestes Wetter zum Karfreitagsradeln. Durch die Reischenau und die westlichen Wälder wurde so mancher Anstieg gemeistert. Sogar ein Gipfelkreuz lag auf unserer Strecke.  Die Einkehr im Biergarten in Oberschönefeld genossen wir bei herrlichstem Sonnenschein. Das Weiterradeln war träge, aber die Aussicht auf eine Abschlusseinkehr im Sonnenglück an der Wertach beflügelte die Teilnehmer. So konnte das Osterfest kommen, die MTB-Saison ist eröffnet.

Gegen 10:30 Uhr startete die Gruppe auf dem Parkplatz Drehhüte und wanderte uns über schneebedeckte Forstwege mit einigen Pausen auf die Rohrkopfhütte (1320 m). Nach einer kurzen Pause und ersten Rodelübungen am Hang ging es mit dem Rodel abwärts zur Drehhütte (1250 m). Nach einer ausgiebigen Pause folgte das Highlight des Tages, die Rodelabfahrt von der Drehhütte zurück zum Parkplatz. Gegen 15:00 Uhr ging es wieder gemütlich zurück nach Gersthofen. 

Vom 01.11 bis 05.11 waren insgesamt 25 Mitglieder/innen unserer Sektion in den Gardaseebergen unterwegs. Das Basislager war in Arco.

Wir haben Wanderungen und Klettersteige gemacht, sind an den Felswänden geklettert und mit dem Mountainbike unterwegs gewesen.

Ein abwechslungsreiches Programm – trotz Dauerregen am 2. Tag. Doch auch der hat die gute Stimmung nicht trüben können. Es wurde gemeinsam gekocht, gespielt und gelacht…

Hier einige Impressionen von „La rocky vita del Garda 2023“. 😊

Die MTB-Saison beendeten wir mit einer Ausfahrt bei bestem Wetter. Ein perfekter Tag zum Mountainbiken mit einer super Einkehr im Kultur Stadl in Wörleschwang.

Ausgehend vom Schloss Linderhof im Graswangtal führte uns unsere Tour zur Brunnenkopfhütte (1602 m) und weiter auf den Brunnenkopf (1718 m) bzw. zur Großen Klammspitz auf 1924 m).

Insgesamt waren 24 große und kleine Bergsteiger/innen unterwegs. Unsere Wetter-Apps zeigen eine hohe Regenwahrscheinlichkeit – und die teils dunklen Wolken deutet das auch an. Doch es bliebt trocken! Auf den Gipfeln angekommen, hatten wir sogar Sonne und schönste Weit- und Tiefblicke auf die umliegende Bergwelt.

„Die letzten Meter zur Großen Klammspitz haben total viel Spaß gemacht“, sagte Marie am Ende der Tour.

Nach der Anstrengung fuhren wir in unser Vereinsheim und fanden dort einen gemütlichen und kulinarischen Abschluss. Ein schöner Tag!

Hier einige Bilder der Tour:

Bei Sonnenschein starteten wir unseren diesjährigen Alpencross in Wallgau. Es ging zum großen Ahornboden im Karwendel. Seinem Namen verdankt der Ahornboden den vielen Ahornbäumen, die dem Tal einen faszinierenden Anblick verleihen. Wir quälten uns hoch zum Lamsenjoch und zur Lamsenjoch Hütte. Die ruppige Abfahrt ins Zillertal war leichter als von uns erwartet. Der nächste Tag brachte sehr schlechtes Wetter mit sich, es regnete in Strömen. Trotzdem musste das Pfitscher Joch überquert werden. In Italien angekommen besserte sich das Wetter, aber leider hatten wir schon einen krankheitsbedingten Ausfall. Durchs sehr ruhige Jaufental radelten wir weiter Richtung Meran und der Trail vom Jaufenpass abwärts forderte uns. Am folgenden Tag ging es für uns nur bergauf bis zum Talschluss im Ultental und anschließend zum Rabbi Joch. Die Übernachtung auf der Haselgruber Hütte war ein einmaliges Erlebnis. Der nächste Tag begann mit einer 1800 hm Trail-Abfahrt ins Val die Sole, was jedem ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Über Madonna di Campiglio pedalierten wir zum finalen Anstieg, dem Passo Rango im Val di Giudicare. Danach ging es trailmäßig  nur noch abwärts, am Lago di Ledro vorbei hinunter nach Riva del Garda. Dort trafen wir auf unser Versorgungsteam und es folgte der obligatorische Sprung in den Lago. Bei Pizza, Pasta und Vino ließen wir unseren Alpencross ausklingen.

Am 17.06 fuhren unsere Senioren mit den Fahrrädern von Oettingen an der Wörnitz entlang nach Wittelshofen und wieder zurück. Bei schönem Wetter und ebener Strecke haben wir auf befestigten Wegen die Natur genossen. Die 12 Teilnehmer sind dabei eine Strecke von ca. 60 km gefahrene.

Am 29.06 führte die Radtour von Gersthofen nach Zusmarshausen, dort gab es erst einmal ein köstliches Mittagessen. Zurück führte die Strecke über Wörleschwang, Reutern, Peterhof nach Gersthofen. Es war eine anspruchsvolle Tour auf Waldwegen, Feldwegen und geteerten Radwegen. Die Strecke war 58 km lang und leicht hügelig, was den 10 Teilnehmer/innen bei schönstem Wetter nichts ausmachte.

Von Samstag (16.09) bis Sonntag (17.09) war die Familiengruppe unserer Sektion in den Mieminger Bergen unterwegs. Ausgangspunkt war die Talstation der Ehrwalder Almbahn. Insgesamt 28 kleine und große Bergsteiger/innen machten sich von dort aus auf den Weg zur Coburger Hütte.

Eine Gruppe nahm dafür den Weg über den Hohen Gang – vorbei an der Coburger Rast und stets mit Blick auf die Zugspitze. Bereits dort begann das Abenteuer auf dem mit Drahtseilen gesicherten Steig. Die andere Gruppe mit den Kids unter 6 Jahre nutze die Gondel, um die ersten Höhenmeter zu bewältigen.

Treffpunkt für beide Gruppen war der Seebensee, der eingebettet zwischen Tajaköpfen, Drachenkopf und Ehrwalder Sonnenspitze liegt. Nach einem Fußbad und gestärkt ging es dann zum Schlussanstieg zur Coburger Hütte, die auf 1920 m liegt.

Während ein Teil der Gruppe den Ausblick von der Terrasse - über den Drachensee und zur Zugspitze genoss und sich über ein Kaltgetränk freute, zog eine kleine Gruppe noch einmal los. Ziel war der Vordere Drachenkopf (2302 m), der im Gipfelanstieg mit leichter Kletterei im 1. Grad bezwungen werden musste. Von dort bot sich ein grandioser Ausblick auf die Berge und Seen – und auf die Coburger Hütte, die direkt 400 m unter uns lag.

Nach dem gemeinsamen Abendessen wurde gespielt und geratscht. Der ein oder andere Wagemutige ist noch in den Drachensee gesprungen. Ja, es war kalt – sehr kalt. 😊

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen teilte sich die Gruppe noch einmal auf. Die eine Hälfte nahm den direkten Weg zum Seebensee (mit längerem Aufenthalt an diesem) – um dann teils über den Immensteig oder über die Bergstation und mit Gondel wieder talabwärts zu kommen.

Die andere Gruppe stieg von der Coburger Hütte – knapp 400 Höhenmeter - auf zum Tajatörl und über das Brendlkar wieder ab. Für die letzten Höhenmeter ins Tal nutze dann wiederum ein Teil den Immensteig und ein anderer Teil die Gondel.

Alle Gruppen kamen fast zeitgleich an der Talstation der Ehrwalder Almbahn an und so war klar, dass das Bergwochenende mit einem gemeinsamen Einkehrschwung beendet wurde.

Schee wars – zwischen Drachensee und Drachenkopf!

Hier einige Bilder der Tour:

Schon die ersten Kilometer auf der Tour de Non zeigen uns auf, dass es anstrengend wird. Vom Gampenjoch geht es in einem ständigen auf und ab auf den Gantkofel. Der Tag bietet viele Trage- und Schiebepassagen. Die Sonne scheint und der Schweiß läuft in Strömen. Entschädigt wird man dann beim Downhill zum Mendelpass. Der Schlussanstieg zur Malga di Romeno, unserer Übernachtung, will nicht enden. Am nächsten Tag geht’s weiter aufwärts zum höchsten Punkt unserer Tour, dem Monte Roen. Endlose Trails schlängeln sich hinab ins Tal nach Sporminore, wo wir sensationell verköstigt werden. Am dritten Tag radeln wir entlang der Brenta Dolomiten. Bei Terres fahren wir durch die Galleria di Terres, ein 2 km langer Tunnel ins Val di Tovel. Dort geht es hoch zum Lago di Tovel. Nach einem Bad im See und einer ausgedehnten Einkehr fahren wir ab nach Cles. Der letzte Tag hat es dann nochmal in sich. Von Cles geht’s aufwärts durch die Magdalener Berge zum Monte Ori. Eine Brotzeit auf einer Waldlichtung ist dringend notwendig. In der Abfahrt kommen wir an der Malga di Lauregno vorbei. Dort gibt es einen genialen Kaiserschmarrn. Die Stärkung ist auch dringend nötig, da uns die Abfahrt einiges abverlangt. Wieder im Tal angekommen löst sich die Anspannung und wir lassen den Abend bei Pizza, Wein und Zirbenschnaps ausklingen.

Ende Juni hat uns der Kenzenbus zur Kenzenhütte gebracht. Bei sommerlichen Temperaturen ging es von dort gemütlich über die schönen Hirschwangwiesen zum Grubenkopf auf 1.839 Meter. Das großartige Panorama hat allen großen und kleinen Bergsteigern/innen sehr gut gefallen und ein Eintrag ins Gipfelbuch gehörte selbstverständlich auch dazu.

Am 30.04 waren wir mit der Familiengruppe unterwegs. Ganz entspannt und begleitet von dem einen oder anderen Sonnenstrahl, waren wir am letzten Apriltag unterwegs. Vom Parkplatz der Drehhütte sind wir gemütlich zur Drehhütte und nach kurzer Pause weiter zur Rohrkopfhütte gewandert.

Dort haben wir uns die Gulaschsuppe, die Kässpätzen, den Wurstsalat oder auch die Linsensuppe schmecken lassen. Über den Schutzengelweg ging es dann einmal um den Rohrkopf zum Parkplatz zurück.

Die Rückfahrt führte uns dann zur Eisdiele am Hopfensee vorbei, was Klein und Groß gleichermaßen freute. 😉

Beim diesjährigen Karfreitagsradeln präsentierte sich das Wetter nicht von seiner besten Seite. Trotz kühler Temperaturen hatte die Gruppe eine Menge Spaß und wir ließen den Tag bei einem gemeinsamen Essen mit isotonischen Getränken im Vereinsheim ausklingen. 

Klick – Klick: Mit den Geräuschen war die Familiengruppe am 11.03 im Altmühltal unterwegs. Unser Weg und Ziel war der Oberlandsteig in der Nähe von Dollnstein. Der Klettersteig (Kategorie B/C) war genau der richtige Einstieg in die Sommersaison.

Einige Passagen mussten von uns zusätzlich gesichert werden, da anfangs keine Stahlseile vorhanden waren. Auch das war für die kleinen und großen Bergsteiger kein Problem.

Im weiteren Verlauf haben uns dann die Seile und Trittstifte den Weg vorgegeben. Der Klettersteig erlaubt zwischendrin auch immer mal wieder eine Pause, da er in einzelne Abschnitte aufgeteilt ist.

Zurück zum Auto ging es über den ebenfalls spannenden Felsensteig.

Am Parkplatz angekommen, konnten alle Teilnehmer mächtig stolz sein!

Aber von Erschöpfung keine Spur: Die Kids holten sich sofort einen Fußball und das „Spiel“ ging weiter.

Ein tolles Erlebnis für Groß und Klein war der Besuch der Kletterhalle bei unseren Nachbarn in Augsburg. Am Samstag, 11. Februar haben wir den Nachmittag an den Kletterwänden des Landesleistungszentrums verbracht. An den bis zu 18 Meter hohen Wänden und auf über 4300 m² Kletterfläche hat jeder Teilnehmende seine Herausforderung gefunden - auch im Boulderbereich.

Am 28. Januar sind verschiedene Gruppen unserer Sektion auf Ski, mit Schneeschuhen oder als Winterwanderer/innen rund um Immenstadt unterwegs gewesen.

So entdecken wir auf unterschiedlichen Wegen die winterliche Landschaft am Mittagberg; für einige inklusive Stuiben-Gipfel. Unser gemeinsames Ziel war die Sennalpe Mittelberg auf 1.370 m, wo wir uns zum Kässpatzen-Essen angemeldet hatten. Insgesamt waren 22 Teilnehmende dabei. Nach dem leckeren Essen traten die meisten Teilnehmer den Rückweg ins Tal mit Stirnlampe und Fackel an. Die anderen Teilnehmer tranken noch das eine oder andere Kaltgetränke, bevor sie die Nacht im Hüttenlager verbrachten.

Die „Trans Alta Rezia“, unser Mountainbike-Highlight 2022. Start ist in Samnaun. Von dort steigt der Weg zum Alptrider Sattel und weiter auf einem wunderbaren Singeltrail zum Zeblasjoch. Über den Fimberpass wieder runter ins Val Sinestra an den Inn. In einer Jugendherberge verbringen wir die Nacht. Am folgenden Tag führt ein steiles Natursträßchen das enge Tal zur Uina-Schlucht hoch. In der Schlucht ist schieben und tragen angesagt, so haben wir mehr Aufmerksamkeit für die atemberaubende Landschaft. Vom Schlinigpass geht’s über die Sesvennahütte ins Vinschgau und nach einer Stärkung mit Cappuccino und Eis weiter bis Sta Maria. Tag drei beginnt mit der langen Auffahrt ins Val Mora, eines der schönsten Hochtäler der Alpen. Über den Passo Fraele radeln wir zum Lago di Cancano und zu den Torre di Fraele. Ein fast ebener Höhenweg bringt uns nach Arnoga, wo der Anstieg zum Passo di Val Viola beginnt. Kurz unterhalb der Passhöhe übernachten wir im Rifugio Val Viola. Wir beschließen den Traumtag mit Polenta und viel Rotwein. Am Morgen kurbeln wir noch bis zur Passhöhe und rocken dann die flowige Abfahrt ins Val Camp hinunter. In Poschiavo machen wir noch einmal eine ausgiebige Einkehr, da jetzt noch 1500 Höhenmeter auf uns warten. Als ein stetiges Auf und Ab entpuppt sich der vermeintliche Traumtrial nach Romerio, eher etwas für die Kämpfer unter uns. Über einen supersteilen Trail gelangen wir schließlich nach Triano in Italien. Ein absolutes Highlight ist die Zugfahrt am nächsten Tag mit dem Bernina Express im offenen Ausflugswagen über den Berninapass zurück ins Inntal.